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Kakelorum Kugelspiel Calchelorun Grödner Holzspielzeug

KUGELSPIEL-1.JPG
Das fantasievolle Rechen- und Kugelspiel aus alten Alpenzeiten aus dem Grödnertal
430,00 €

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Das Kakelorum ist ein phantasievolles, hölzernes Kugelspiel ohne feste Spielregeln. Typisch ist... mehr
Kakelorum Kugelspiel Calchelorun Grödner Holzspielzeug
Das Kakelorum ist ein phantasievolles, hölzernes Kugelspiel ohne feste Spielregeln. Typisch ist die am Rande stehende hohle Spielfigur und das darunter befindliche runde Spielbrett.

Die Figur wurde im Grödnertal in den Dolomiten vor Jahrhunderten geschnitzt und bemalt und als Gesellschaftsspiel an langen Winterabenden im gesamten Alpenraum genutzt. Heute wird das Kakelorum von Judith Canins nach alten Vorlagen originalgetreu wieder hergestellt.

Teller: ca. 22 cm rund
Höhe: ca. 23 cm
Kuglen: 4 Kugeln in unterschiedlichen Farben

Lieferzeit: 1 Woche

Bitte beachten Sie, dass die Farben immermal wieder von der Fotografie etwas abweichen können. Das Spiel wird handwerklich und ohne Maschinen hergestellt. Beim Schnitzen und anschließendem Bemalen können naturgemäß Abweichungen auftreten.

Bei dem Spiel schickt man die Kugel über eine gewendelte Anlaufstrecke (die Figur hat oben ein Einwurfloch) auf das runde Spielbrett nach unten. Spielziel ist es, die Kugel in eine der nummerierten Vertiefungen mit einer möglichst hohen Nummer zu bekommen. Trifft ein Spieler mit der Kugel die Vertiefung mit der höchsten Zahl in der Mitte des Spielbretts, ist das Spiel sofort gewonnen. Das klassisches Gesellschaftsspiel wurde von Kindern wie von Erwachsenen gespielt. Feste Spielregeln wurden jedoch nicht übertragen. Je nach Phantasie können die Zahlen zusammen gezählt werden, multipliziert werden, bei einer bestimmten Zahl muss der Spieler eine Aufgabe lösen usw. usw.

Das Spielbrett selbst ist mit einem ca. 2-3 cm hohen Rand, um ein Entweichen der Kugel zu verhindern, sowie sehr flachen Vertiefungen versehen. Die Nummerierung beginnt an der Eintrittstelle der Kugel und läuft in einer Schneckenform zur Mitte.

Geschichte des Holzspielzeuges
Das Grödner Holzspielzeug entstand um 1600, wurde bei der Pariser Weltausstellung gezeigt, durch Wanderhändler europaweit vertrieben und ernährte die Familien im Grödnertal bis 1930. Danach wurde kein Holzspielzeug mehr angefertigt. Vor ein paar Jahren begann jedoch Judith Canins, Bildhauerin aus St. Ulrich im Grödnertal, Südtirol, diese alte Volkskunst wieder zu beleben. Mit besonderer Liebe und großem Geschick reproduziert sie Holzspielzeug nach alten Modellen.


Zu Judith Sotriffer
Judith Sotriffer stellt einzigartige Toy Art in Ihrer Werkstatt in Ortisei - St. Ulrich, dem Hauptort von Gröden in Südtirol, her. Die original Grödner Puppen werden von ihr nach alten Vorlagen liebevoll hergestellt. Die Anfänge der Grödner Holzspielzeugtradition gehen bis in das Jahr 1680 zurück. Als Dutch Doll oder Wooden Doll ging auch sie ab dem späten 17. Jahrhundert in alle Welt, die Holländer und Engländer exportierten sie in die entlegensten Winkel des Globus. Noch heute findet man die hölzerne Spielgefährtin in Museen in Tasmanien oder in zwölffacher Zahl in der Sammlung der ehemaligen britischen Regentin Victoria.
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